Dienstag, 20. März 2018

Rezension: Mit Gobi durch die Wüste von Dion Lenard

Das Buch habe ich netterweise vom Verlag als Rezensionexemplar zur Verfügung gestellt bekommen - vielen Dank dafür! Im Buch geht's um einen Ultramarathonläufer, der erzählt, wie er "auf den Hund" resp. die Hündin kam - hier mein Bericht:

Rezension: Mit Gobi durch die Wüste  von Dion Leonard * >>

HarperCollins, 304 Seiten
ISBN: 9783959677509


Klappentext:
Dion Leonard ist Ultra-Marathonläufer und lebt für die härtesten Rennen der Welt. Als er nach China zum 7-Tage-Rennen durch die Wüste Gobi reist, will er in erster Linie den Wettkampf gewinnen. Dafür hat er leichtes Gepäck und nur das nötigste Essen dabei. Womit er nicht rechnet: mit der kleinen Mischlingshündin, die ihn aus ihren großen braunen Augen an der Startlinie anschaut – und dann kilometerweit begleitet. Er nennt sie Gobi, sie schenkt ihm Mut, als er ans Aufgeben denkt. Und schließlich kehrt er während des Rennens für sie um. Davon, wie der kleine Hund mit großem Herzen einen besseren Mensch aus ihm gemacht hat, erzählt Leonard in diesem Buch.

Über den Autoren:
Dion Leonard ist 42 Jahre alt, Australier, lebt mit seiner Frau Lucja in Schottland. Dion hat sich bei einigen der härtesten Ultra-Marathons der Welt durch eigentlich unwegsame Landschaften durchgesetzt. Er hat den 250km-Marathon Des Sables durch die marokkanische Sahara zweimal vollendet und ist auch durch die Kalahari-Wüste gelaufen. Dions letztes 250 Kilometer langes Rennen durch die Wüste Gobi bildete den Wendepunkt in seinem Leben. Denn dort verliebte er sich in einen streunenden Hund, der ihm gefolgt ist und der sein Leben für immer verändert hat.


Wie hat es mir gefallen?

Mit Gobi durch die Wüste - eine wahre GeschichteMit Gobi durch die Wüste - eine wahre Geschichte by Dion Leonard
My rating: 4 of 5 stars

Ganz nett! Noch netter wäre es sicher für ausgesprochene Hundefans (bin ich eher nicht, hab aber auch kein Problem mit Hundis) oder passionierte (Ultra)-Marathonläufer (bin ich auch nicht, finde es aber faszinierend und bewundere Leute, die solche Distanzen bewältigen). Dion erzählt die Geschichte, wie er die kleine Hündin Gobi während eines Ultra-Marathons durch die gleichnamige Wüste trifft und wie er es im Anschluß gegen viele Widerstände schafft, sie außer Landes zu bringen und zu sich nach Schottland, wo er lebt, zu holen. Sprachlich sicher kein Highlight, aber flüssig zu lesen und ich fand sowohl Dions persönliche Geschichte in Australien, die Berichte über verschiedene Läufe als auch die Geschichte, wie Gobi aus China herauskam. Kann man durchaus lesen - sind aber für mich eher 3.5 als 4 Sterne.

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Doch, ich mag solche biografischen Bücher - hier habe ich schon mal einen eigenen Blogpost dazu geschrieben >>

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2 Kommentare:

  1. Das klingt interessant. Ich mag Biographien und Reiseberichte sowieso. Hunde mag ich, wir hatten bis vor kurzen einen Berner Sennenhund - und ich laufe auch, allerdings gebe ich mich mit 5 bis 10 km Strecken zufrieden.
    LG
    Ingrid

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    1. Hah! Mein Bruder hat auch Berner Sennenhunde, zwei Hündinnen, um genau zu sein! Und mit denen kuschele ich gerne, wenn ich mal da bin. Rennst Du dann auch bei Volksläufen oder so?

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